Und doch kommt der Frühling
Es ist still um mich herum, so still...
Und ich liebe die Stille so sehr, aber diese Stille ist anders.
Es ist eine unheimliche Stille und es scheint, als stünde das Leben still.
Von der Straße ist kein Geräusch zu hören, kaum ein Passant.
Nur die Natur nimmt einfach ihren Lauf und trotz aller Misere naht der Frühling.
Die Sonne scheint und den Vögeln ist alles egal. Sie pfeifen in Bestform und bauen fleißig ihre Nester. Die Frühlingsblumen blühen und die ersten Blätter haben sich entfaltet.
Aber hier ist es ruhig
Irgendwann mitten in den letzten Vorbereitungen habe ich die Arbeit unterbrochen.
Die Sträuße warten in einer Ecke der Küche, bis ich sie zu Kränzen verarbeite.
Der neue Kreidestift, mit dem ich mein Frühlingsgedicht ans Fenster schreiben wollte, liegt unberührt auf dem Tisch.
Die Produkte, die das Zelt in ein antikes Kinderspielzeugparadies verwandeln sollten, werden im Raum beiseite geschoben.
Den Kokon, aus dem ich normalerweise nur am Samstagmorgen meines Tages der offenen Tür auftauche, habe ich längst verlassen.
Ich vermisse meine Kinder, die ich nicht sehen kann, weil sie selbst krank sind oder Kontakt zu einer anderen erkrankten Person hatten, und ich vermisse meine Eltern, zu denen ich nicht gehen kann, weil sie alt sind. Als Tove anruft und mit leiser Stimme sagt: „Oma vermisst dich“, bricht mir das Herz.
Und dann ist das nur ein ganz kleiner Hinweis auf das große Ganze. Menschen, die im wahrsten Sinne des Wortes schwer krank sind, Angst haben und jetzt isoliert sind. Menschen, die plötzlich kein Einkommen mehr haben und Menschen im Gesundheitswesen, die einfach allen Gefahren ausgesetzt sind...
Meine Gedanken drehen sich darum und es gibt immer noch Menschen, die den Ernst der ganzen Sache nicht erkennen und sich auf den Gedanken beschränken, dass es eigentlich keine Rolle spielt, ob sie krank werden oder nicht.
Wenn man alles ins rechte Licht rückt, bedeutet die Absage meiner Tage der offenen Tür eigentlich nicht viel. Auf jeden Fall viel sicherer für uns alle. Schade... aber das war's.
Ich werde versuchen, am 21. und 22. März möglichst viele Produkte online zu stellen, die ihr dann bestellen könnt.
Natürlich ist die Atmosphäre nicht da, aber mit der Sonne kommt man in Stimmung.
Und in der Dunkelheit unserer Sorgen naht der Frühling... genießen wir ihn in vollen Zügen...
Und ich liebe die Stille so sehr, aber diese Stille ist anders.
Es ist eine unheimliche Stille und es scheint, als stünde das Leben still.
Von der Straße ist kein Geräusch zu hören, kaum ein Passant.
Nur die Natur nimmt einfach ihren Lauf und trotz aller Misere naht der Frühling.
Die Sonne scheint und den Vögeln ist alles egal. Sie pfeifen in Bestform und bauen fleißig ihre Nester. Die Frühlingsblumen blühen und die ersten Blätter haben sich entfaltet.
Aber hier ist es ruhig
Irgendwann mitten in den letzten Vorbereitungen habe ich die Arbeit unterbrochen.
Die Sträuße warten in einer Ecke der Küche, bis ich sie zu Kränzen verarbeite.
Der neue Kreidestift, mit dem ich mein Frühlingsgedicht ans Fenster schreiben wollte, liegt unberührt auf dem Tisch.
Die Produkte, die das Zelt in ein antikes Kinderspielzeugparadies verwandeln sollten, werden im Raum beiseite geschoben.
Den Kokon, aus dem ich normalerweise nur am Samstagmorgen meines Tages der offenen Tür auftauche, habe ich längst verlassen.
Ich vermisse meine Kinder, die ich nicht sehen kann, weil sie selbst krank sind oder Kontakt zu einer anderen erkrankten Person hatten, und ich vermisse meine Eltern, zu denen ich nicht gehen kann, weil sie alt sind. Als Tove anruft und mit leiser Stimme sagt: „Oma vermisst dich“, bricht mir das Herz.
Und dann ist das nur ein ganz kleiner Hinweis auf das große Ganze. Menschen, die im wahrsten Sinne des Wortes schwer krank sind, Angst haben und jetzt isoliert sind. Menschen, die plötzlich kein Einkommen mehr haben und Menschen im Gesundheitswesen, die einfach allen Gefahren ausgesetzt sind...
Meine Gedanken drehen sich darum und es gibt immer noch Menschen, die den Ernst der ganzen Sache nicht erkennen und sich auf den Gedanken beschränken, dass es eigentlich keine Rolle spielt, ob sie krank werden oder nicht.
Wenn man alles ins rechte Licht rückt, bedeutet die Absage meiner Tage der offenen Tür eigentlich nicht viel. Auf jeden Fall viel sicherer für uns alle. Schade... aber das war's.
Ich werde versuchen, am 21. und 22. März möglichst viele Produkte online zu stellen, die ihr dann bestellen könnt.
Natürlich ist die Atmosphäre nicht da, aber mit der Sonne kommt man in Stimmung.
Und in der Dunkelheit unserer Sorgen naht der Frühling... genießen wir ihn in vollen Zügen...